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Im Rheinland
sagt man: Jeder Jeck ist anders!
Also warum dann immer die gleichen Mittel für doch unterschiedliche Menschen?
Wir haben uns zum Ziel gesetzt, Sie nicht nur individuell zu beraten,
um dann das gerade billig eingekaufte Standardmedikament abzugeben.
Individuelle Beratung bedeutet auch individuelle Arzneimittel.
Hier greifen wir auf zwei Linien zu:
Spagyrik Bei der Spagyrik handelt es sich
um eines der ältesten Herstellungsverfahren für Arzneimittel. In ersten
Schritt wird die Pflanze oder die Pflanzenteile mit Hefe versetzt und
vergoren. Nach Abschluss des Gärprozesses wird destilliert (2.Schritt).
Schließlich wird der Destillationsrückstand verascht (kalziniert) und
die Asche im Destillat wieder aufgelöst. Aus einem Teil Pflanze resultiert
ein Teil spagyrischer Essens. Entscheidend ist, dass der Alkohol aus der
Pflanze selbst gewonnen wird. Er ensteht aus der Stärke. Die Giftstoffe
bleiben bei der Destillation zurück, die durch die Kalzination gewonnenen
Mineralien werden dem System wieder zugefügt.
Dies ist das Verfahren nach Dr. Zimpel, der die Spagyrik im 19. Jh. wiederentdeckt
hat. Zwar beruft er sich auf Paracelsius als Begründer der Spagyrik, die
Alchemie ist aber wesentlich älter. Sie wurde von den Arabern nach Europa
gebracht, die wiederum Handelsbeziehungen zu Indien pflegten.
Da der Ausgangsprozess dem von Bier und Wein entspricht gibt es Spagyrik
theoretisch so lange, wie es Bier und Wein auch gibt. Der wesentliche
Unterschied zu den Bachblütenessenzen besteht wohl darin, dass die Mittel
nicht nur auf der psychischen Ebene wirken, sondern auch auf der körperlich
materiellen Ebene. Es werden keine Potenzen eingesetzt, sondern Essenzen,
die im homöopatischen Sinne als Urtinkturen gelten. Die Potenzierung ist
nicht erforderlich, da die Essenzen, auch die von „Giftpflanzen“ nicht
toxisch (giftig) sind.
Nach den hier beschriebenen Verfahren arbeiten z.B. die Fa. Phylak Sachsen
(www.phylak.de) und
die Staufen.Pharma; mit einem etwas anderen Ausgangsprozess die Fa. Spagyros
(www.spagyros.de).
Die Spagyrik der Fa. Labor Soluna wird unter (www.soluna.de)
beschrieben.
Da hier nur Fertigmischungen angeboten werden, entspricht dies nicht unmittelbar
unserem Anspruch nach individuell hergestellten Arzneimitteln, was nicht
bedeutet, dass diese Spagyrik nicht hoch wirksam ist und auch (ergänzend)
eingesetzt wird.
Biogenerics.
Biogenerics sind besonders geeignet, einerseits bei Mangelzuständen eine
Substitution mit Vitaminen und Mineralien durchzuführen - ähnlich wie
in der orthomolekularen Medizin, und diese gleichzeitig durch die Wahl
geeigneter Pflanzenextrakte den Erfordernissen der jeweiligen Krankheitsbilder
anzupassen. Gerade beim Vorliegen mehrerer Krankheiten kommt es bei der
Einnahme von orthomolekularen Fertigprodukten zu Problemen. Da in allen
ein Grundspektrum an Vitaminen verarbeitet wird, sind diese bei Kombinationen
unter Umständen überdosiert, andere können oder werden nicht berücksichtigt.
Antioxidantien sind bei verschiedenen Krankheitsbildern wünschenswert,
müssen aber gegebenenfalls ergänzt werden.
Da sich die Mittel individuell testen lassen, kann so eine patientengerechte
Dosierung verwirklicht werden. Durch das Konzept der Mikrotabletten ist
gewährleistet, das die so hergestellten Mittel leicht einzunehmen sind
(es sind keine großen Kapseln oder Tabletten, die einem im Hals stecken
bleiben, sondern Mikrotabletten in der Größe von Globuli) und frei von
unnützen Aromastoffen sind, die den Trinkzubereitungen zu ihrem einzigartigen
Geschmack verhelfen.
Auch hier ist also die Möglichkeit gegeben, individuell zusammengesetzte
und dosierte Arzneimittelzubereitungen herzustellen
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